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Was sind eigentlich Schülerlabore?


Sage es mir, und ich werde es vergessen.
Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten.
Lass es mich tun, und ich werde es können.

[Konfuzius, *551 v. Chr. †479 v. Chr.]

Unter außerschulischen Lernorten werden Orte außerhalb der Schule verstanden, in denen Kinder und Jugendliche anschauliche Lernerfahrungen machen können. Das klingt geradezu danach, als ob es sich dabei um eine Errungenschaft der Pädagogik handelt. Dabei gab es außerschulisches Lernen lange bevor sich die Wissensvermittlung in Schulen verlagerte. Jedes Umfeld, in dem Lernen ermöglicht wird und sei es auch nur beiläufig, kann zum Lernort werden. Trotzdem beanspruchen heutzutage die Schulen den Prozess des Lernens im allgemeinen für sich alleine und übersehen dabei, dass dieser außerhalb des Schulhofs nicht einfach aufhört.  

Außerschulische Lernorte werden gerne in zwei Gruppen aufgeteilt: In pädagogisch strukturierte und in nicht pädagogisch vorbereite Lernorte. Während unter die zweite Kategorie so ziemlich jeder Ort jenseits des Klassenzimmers fällt, gehören zur ersten Kategorie etablierte Vertreter wie Museen, Zoologische Gärten und Planetarien. In den 1980er-Jahren kamen die ersten Experimentier-Angebote hinzu. Die Ergebnisse der TIMS-Studie im Jahr 2000 lösten dann eine regelrechte Gründungswelle unterschiedlichster Angebote aus. Längerfristig durchgesetzt haben sich außerschulische Mitmach-Labore, die man im deutschsprachigen Raum unter dem Begriff „Schülerlabor“ zusammenfasst.  


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© Sebastian Rau, Multimediazentrum der BTU Cottbus-Senftenberg. Unex Schülerlabor.
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